Der Baubeginn für die neue Digolbag Grundschule hatte sich verzögert, da das Material nicht über den Fluss transportiert werden konnte.
Nachdem der Wasserstand nun gesunken ist, konnte das Material geliefert werden und dem Start des Neubaus steht nichts mehr im Wege.
Zuerst wird die alte Schule teilweise zurück gebaut und dann erweitert. Das Gebäude erhält vor allem ein neues Dach.
Solche Bauarbeiten sind logischerweise nicht ohne Störung des Unterrichts möglich. So wird der Unterricht – dank der nun folgenden Trockenzeit – auch im Freien durchgeführt.
Wir freuen uns sehr, dass es nun losgeht und die Kinder in Digolbag möglichst schnell eine neue Schule erhalten!
Bei unserem letzten Besuch im Jahr 2020 konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie schlecht es um einige Grundschulen im Umfeld der St. Teresa‘s High School steht.
So waren wir an der Digolbag Primary School, die fast direkt an der indischen Grenze liegt. Die bauliche Qualität lässt schwer zu wünschen über. Ein Unterrichtsraum für alle fünf Klassenstufen, ein Dach, das eher einem Schweizer Käse gleicht, und Wände, die schon am zerbröseln sind.
Dort wurde der Gedanke geboren, die Grundschule neu aufzubauen. Es wurde ein Architekt mit den Planungen und der Erstellung eines Kostenvoranschlags beauftragt. Dank der großen finanziellen Unterstützung der letzten Monate und einem erfolgreichen Abschneiden beim Sparda-Bank-Wettbewerb können wir nun im Herbst den Grundstein für den Neubau der Grundschule legen.
Zwischenzeitlich sind bereits einige der Baumaterialien beschafft worden. Diese warten jedoch noch auf die Überfahrt über den „Nitai River“ – dazu muss erst der Wasserpegel sinken.
Die bald beginnende Trockenheit wird den Baubeginn in Kürze ermöglichen!
Die Mädchenmannschaft der St. Teresas-High-School war bei der 49. Auflage des nationalen Sommersporttages erfolgreich. Anders als in Deutschland üblich ist Handball in Bangladesch noch eine Freiluftsportart. Barfuß, bei strömendem Regen und vermutlich hohen Temperaturen konnten sich die Mädchen aus Bhalukapara gegen alle Mannschaften durchsetzen und errangen den ersten Platz.
Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!!!
Nachdem das Schuljahr Anfang des Jahres normal gestartet hatte und dann im Februar zwischenzeitlich wieder Homeschooling angesagt war, standen nun die Zwischenprüfungen an.
Hier waren die Schülerinnen und Schüler der St. Teresas High School sehr erfolgreich. Eine Schülerin wurde sogar als beste SchülerIn des Dhobaura Upazilla (Landkreis) ausgezeichnet.
Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zu ihren tollen Ergebnissen.
Zwei Schülerinnen und ein Schüler des Schulverbundes im Heckental traten am 19. Juli mit einem bengalischen Linsen-Reisgericht (Kitschuri) beim AOK-Kochwettbewerb auf der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein an.
Sie konnten die Jury sowohl durch ihr besonderes Rezept, als auch durch ihre Fähigkeiten bei der Zubereitung überzeugen und erhielten eine Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch!
Mit einer Urkunde und einer Förderung über 4.000 Euro wurde das Werkgymnasium in Heidenheim für das Projekt „Schulpartnerschaft für Kinder in Bangladesch“ ausgezeichnet.
Am 12. Mai erschien hierfür Sparda-Filialleiterin Lilia Wolf aus Aalen am Werkgymnasium. Daniel Bohé, 2. Vorsitzender des „Vereins zur Unterstützung der Partnerschaft mit der St. Teresas-High-School in Bhalukapara e.V.“ und Lehrer am Werkgymnasium, bedankte sich für die Unterstützung im Rahmen dieses Schulförderwettbewerbs im Beisein von Schulleiter Ralf Kiesel und Schülersprecher Stephan Kondo.
Frau Wolf äußerte sich sehr anerkennend über das uneigennützige Projekt. Dass viele Teilnehmer die Gelegenheit selbstverständlich auch dazu nutzen, um Projekte an ihren eigenen Schulen voranzubringen, liegt auf der Hand. Das Werkgymnasium entschied sich von Anfang an dafür, den gesamten Betrag an die Initiative für Bangladesch zu spenden und eine zusätzliche Finanzspritze zu geben. Quasi eine Art Booster neben der jährlich stattfindenden Orangenaktion sowie dem Verkauf von schuleigenem Apfelsaft.
Möglich wurde dieses tolle Ergebnis allerdings auch nur, weil über die Schulgemeinschaft hinaus fleißig Werbung für dieses Projekt betrieben wurde und das werkgmynasiale Netzwerk gut funktionierte. Das Werkgymnasium kam innerhalb von nur 17 Tagen auf 6.247 Stimmen und erreichte somit den 4. Platz und die Fördersumme von 4.000 Euro.
In diesem Jahr soll nun durch die Zusatzeinnahme eine nahe gelegene Grundschule mit in die Förderung eingebunden werden. Man investiert den Betrag in den Bau eines neuen Schulgebäudes, da das alte völlig marode ist. Das Werkgymnasium möchte somit seinen Teil dazu beitragen, dass grundlegende Bildungsangebote auch in dieser sehr ländlichen und strukturell benachteiligten Region im Norden Bangladeschs gemacht werden können.
Allen Spendern, Unterstützern und Helfern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Wir freuen uns mindestens genauso sehr über diesen Erfolg wie unsere Partnerschule, die St. Teresas High School in Bangladesch.
Quelle: www.werkgymnasium.de